Eine wichtige Etappe bei der Instandsetzung des Hauses Elsasser Gasse 22 ist geschafft. Die Balkendecken, Fachwerkwände, der Fachwerkgiebel sowie die gesamte Dachkonstruktion sind nun wieder ertüchtigt.

Dabei hatte der Erhalt der historischen Hölzer oberste Priorität. Sogar die Dacheindeckung mit über 10000 historischen Dachziegeln konnte (auch Dank des guten Wetters) noch vor Weihnachten fertiggestellt werden.


Eine interessante Entdeckung haben wir während dieser Etappe machen können: der hintere Gebäudeteil, bislang irreführend als „Anbau“ bezeichnet und bauforscherisch stiefmütterlich behandelt, entpuppte sich als exakt genauso alt wie das Vorderhaus, nämlich von 1525. Nun
 geht´s  an die Holzverschalung des Giebels.